Montag, 28. April 2014

Dieter König - Die Ringfalle

Es krachte laut, und jemand schrie. Die kleine Claire schrak aus dem Schlaf. Sie lag lange Momente zitternd auf ihrem Prallfeld und wagte nicht, einen Laut von sich zu geben. Schließlich bemerkte sie, wie jemand ins Kinderzimmer kam. Dieser Jemand keuchte beängstigend. Als der Sensor schließlich die Anwesenheit eines Besuchers registrierte und das Licht aufblenden ließ, erkannte sie Vater. Claire entdeckte Blut an seinen Händen. Starr vor Schreck und Angst ließ sich das Kind aus dem Bett heben und ankleiden. Sie zitterte dabei so sehr, dass ihre Zähne klapperten.

So fängt der spannende SciFi-Thriller an der am 19. September 2011 auf Amazon-Verkaufsrang: #7925 für eBooks rangierte. 



Ein von Fachleuten hoch gelobter Roman, der die drängendsten Probleme der Gegenwart auf die Leinwand einer fernen Zukunft projiziert.

Sarturia Verlag ISBN: 978-3-940830-25-8
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Donnerstag, 13. März 2014

Jutta Schröder - Blackfire

Mit Blackfire gibt es wieder ein nettes Buch für Kinder aus dem Hause Sarturia. In Blackfire geht es um ein Indianer Mädchen und ihrem Pferd. Vielleicht findest du sogar heraus, was an der Geschichte wahr und was ausgedacht ist. Hier ein Auszug:
Vor sehr langer Zeit, als die Europäer den amerikanischen Kontinent noch nicht kannten, existierte auf dem fernen, fremden Erdteil ein Land, das Black Hills hieß. Dort lebten Indianer, die Lakota, die dem Stamm der Sioux angehörten. Die Lakota-Indianer lebten in Tipis, wie die Zelte in der Sprache der Sioux heißen. Die Tipis schützten sie im Sommer vor der Hitze und im Winter vor Kälte. Ein stetig wiederkehrender Ablauf an Arbeiten prägte das Jahr in diesem Land. Während die Indianer im Frühling Nahrung sammelten und auf die Jagd gingen, wanderte der Stamm Anfang des Sommers traditionell in ein höheres Gelände, was wiederum mit Jagd einherging, um die Vorräte aufzufüllen. Im Sommer veranstalteten die Lakota gern Tänze und Feste. Der Herbst brachte viel Arbeit für die Indianerfrauen. Sie sammelten Beeren, Nüsse und trockneten Fleisch für den Winter. Die kalte Jahreszeit verbrachten die Sioux in ihren Winterlagern, die vor der ungemütlichen Witterung geschützt waren. In den Black Hills lebte auch ein Geschwisterpaar: Der junge Mann wurde Heulender Wolf gerufen und seine Schwester hörte auf den Namen Plappernder Mund, kurz Blabla. Heulender Wolf liebte seine Schwester sehr. Als sie im heiratsfähigen Alter war, befürchtete er, dass sie keinen Mann bekäme, der für sie sorgte. Blablas ständiges Geplapper hatte schon manchen Krieger in die Flucht geschlagen. Also machte Heulender Wolf sich auf, um einen rechten Ehemann für sie zu suchen. Er schwang sich auf sein Pferd und ritt einige Tage über weite Ebenen, sanfte Hügel, überquerte einen Fluss, bis er endlich ein großes Dorf erreichte. Seine Bewohner nannten sich Chatickssi-Chaticks oder kurz Pawnee. Anders als die Sioux wohnten die Pawnees in Hütten, die sie aus einem Grundgerüst mit langen Stangen fertigten, das mit Zweigen, Erde und Grasziegeln bedeckt wurde. Ein weiser Häuptling war Oberhaupt über diesen Stamm: Laufender Vogel. Er begrüßte Heulender Wolf freundlich und setzte sich mit ihm ans Feuer, wo sie sehr lange miteinander sprachen und Pfeife rauchten. Die Sonne senkte sich bereits hinter eine der nahen Bergkuppen, als der Häuptling schmunzelte und nach seinem Sohn, Stilles Wasser, verlangte. Als dieser zu ihnen trat, nickten sich Laufender Vogel und der Bruder von Plappernder Mund zu ? die Männer waren sich über eine Heirat einig. Heulender Wolf blieb noch einige Tage bei den Pawnee. Während dieser Zeit wurde der Tag vereinbart, an dem die Hochzeitszeremonie stattfinden sollte. In drei Monden, im Monat der reifen Pflaumen, wie in diesem Land der August genannt wurde, erwartete man die Braut im Dorf und Stilles Wasser würde seine Zukünftige würdig empfangen. Vier Tage vergingen, dann machte Heulender Wolf sich auf die Reise zurück zu seinem Stamm. Sein erster Weg würde ihn zu Blabla führen, um ihr die frohe Kunde zu überbringen. Doch Plappernder Mund war gar nicht erfreut. "Wie kannst du mich so weit wegschicken? So viele Tagesritte von dir entfernt", jammerte sie. "Ich sehe dich dann ja kaum noch. Wer wird sich um dich kümmern? Und ich, ich bin ganz allein in der Fremde." "Schwesterlein, es geht nicht anders", versicherte der Bruder. "Hier will dich keiner heiraten. Dein Mundwerk steht nie still. Stilles Wasser aber braucht gerade dich; ihr werdet euch gut ergänzen." "Ist er wenigstens schön anzuschauen?", fragte Blabla mit jäh erwachter Neugier. "Oh ja, ich finde schon", antwortete Heulender Wolf. "Und eine gute Partie ist er auch, denn er ist schließlich des Häuptlings Sohn. Nur, dass er eben ein bisschen schüchtern und leise ist. Darum heißt er ja auch Stilles Wasser." Der Krieger schmunzelte und schaute seine Schwester von der Seite an. Er kannte Blabla, doch, oh Wunder, sie blieb still und lächelte nur ein wenig. Bald jedoch klagte sie erneut: "Aber von dir getrennt sein, das geht nicht, Bruder! Das geht überhaupt nicht!" "Lass gut sein", tröstete Heulender Wolf. "Wir werden uns noch viele Male sehen, ganz sicher!" Er drückte Blabla fest an sich und erstickte jeglichen Widerspruch in der liebevollen Umarmung. Als Mann in der Familie trug er die Verantwortung für Plappernder Mund. Die Eltern der Geschwister waren vor vielen Jahren von einer Jagd nicht mehr zurückgekehrt. Wilde Tiere waren, wahrscheinlich beim nächtlichen Lager, über sie hergefallen. Die nächsten Wochen waren erfüllt mit Vorbereitungen für die große Zeremonie. In drei Monden sollte alles bereit sein. Es war Sitte, dass jedes Stammesmitglied im Dorf des Bräutigams von der Braut ein Geschenk bekommen sollte. Und je ausgefallener und wertvoller diese Gaben waren, desto höher würde ihr Ansehen steigen. Heulender Wolf ritt täglich auf die Jagd und brachte reiche Beute mit. Das Fleisch wurde unter den Lakota verteilt. Die Felle wurden bearbeitet und zur Brautausstattung hinzugefügt. Aus der Haut von Büffeln nähte Plappernder Mund Taschen und Köcher für Pfeile. Für die Frauen im Dorf des Bräutigams fertigte sie hübsche Ketten aus Muscheln, die sie im Fluss gefunden hatte. Außerdem arbeitete Blabla fleißig an einem kostbaren Gewand und weichen Mokassins, die sie Stilles Wasser schenken wollte. Ehe sich die Geschwister versahen, waren die drei Monde verstrichen. Aufgeregt machten sie sich in Begleitung vieler Freunde auf den Weg zu den Pawnees. Im Dorf des Bräutigams herrschte große Aufregung, als der Brautzug sich aus weiter Ferne näherte. Lange ehe die Reiter auftauchten, erblickte man über den Hügeln den Staub, den sie aufwirbelten. Jubelnd und tanzend wurden die Gäste empfangen. Es war ein sonniger, heißer Tag. Der Große Geist Manitu breitete seinen Segen über die Hochzeit aus, denn als man das Brautpaar zusammenführte, geschah, womit keiner gerechnet hatte: Plappernder Mund fiel dem Häuptlingssohn um den Hals und weinte vor lauter Glück. Er gefiel ihr so gut, dass sie alle geltenden Regeln vergaß. "Psst, reiß dich zusammen, Plappernder Mund", flüsterte Stilles Wasser verlegen. Ihm war es ein wenig peinlich, dass seine Braut ihre Gefühle für ihn so offen zeigte. Die Umstehenden lachten jedoch herzlich, denn ein solch spontanes Indianermädchen hatten sie noch nie gesehen. Bei den Indianern gab es keine Hochzeitszeremonie, wie ihr sie hier zu Lande kennt. Aber es wurde gefeiert, gegessen und getrunken. Die nächsten Tage vergingen mit Tanz, Gesang und dem Austausch der Geschenke. Doch das kostbare Gewand mit den bunten Perlen und den prachtvollen Federn, welches Blabla in vielen schlaflosen Nächten angefertigt hatte, das übergab sie ihrem Mann erst in der Hütte, als sie allein waren.



Kommt und reitet mit den beiden über die Prärie oder lauscht am Lagerfeuer den Geschichten, die von den Indianern heute noch erzählt werden.

Sarturia Verlag ISBN: 978-3-940830-27-2

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Montag, 10. März 2014

Sissy Gross - Kleine Hexe Violetta Buntschuh

Kleine Hexen gibt es viele, doch diese kleine Hexe ist etwas ganz besonderes. Die liebevoll ausgestalten Erlebnisse der kleinen Hexe Violetta Bundschuh sind in dem gleichnamigen Buch zu finden.




Die kleine Hexe Violetta Buntschuh hat viele zauberhafte Freunde. Einen Laufdrachen und ein Seepferdchen; und ein Kind aus dem Dorf!

Sarturia Verlag ISBN: 978-3-940830-25-8

Freitag, 21. Februar 2014

Dieter König - Sarturia Autorenschule - Band 1 - Abenteuer

In dem Buch Autorenschule von Dieter König werden in einem Unterhaltsamen Stil gezeigt, wie man ein gutes Buch schreibt. Das Buch ist auch für alle geeignet, die ihren Schreibstil einfach verbessern möchten.

Hier ein Auszug aus dem Buch:

*Drachenherz das neue Forum betritt, sich umguckt, und dann das obligatorische Taschentuch zückt und kräftig schnäuzt. Sich schließlich dem überfüllten Auditorium zuwendet*
Tja, wo fangen wir an? Es soll ja hier nicht so langweilig zugehen wie in der Schule. Also sind Zwischenfragen erlaubt und gern gesehen. Und ich beschränke mich einfach mal auf das, was mir in unserer Werkstatt jeweils gerade auffällt.
Bereit? Also:
Wir haben schon seit längerem wunderschöne Geschichten und tolle Abenteuer geschrieben. Sie alle sind nach gänzlich eigenen Regeln erstellt, die hier unter uns und auch in anderen Foren, ihre Gültigkeit haben.
Nun fällt mir auf, dass die Autoren von Hardcover- oder Taschenbüchern ganz andere Regeln befolgen, vor allem wenn ihre Protagonisten im Text etwas sagen. Das geschieht deshalb, damit der Leser - der ja vom Lesestoff gefesselt werden sollte - auch beim schnellen Lesen genau unterscheiden kann, was "gesagt" worden ist, und was der Autor einfach bloß erzählt. Und schon die Schreiberlinge der Krone haben früh herausgefunden, dass gerade die Dialoge in einer Geschichte - also die gesagten Worte - ihrem Werk eine höhere Qualität verleihen; sie erhalten den ganz bestimmten "Schmackes". Der Leser lebt dadurch förmlich mit der Handlung und fühlt sich quasi ins RL, ins Richtige Leben, versetzt wenn die Dialoge "stimmen". Deshalb hier ein paar Tipps zum Gebrauch von "Buch-Dialogen" im Gegensatz zu den "Abenteuer-Dialogen".

Im Buch sagt der Protagonist:
"Mein lieber Freund, du hast schon wieder die Anführungszeichen vergessen!"
Im Abenteuer sagt er einfach: Was geht mich das an? Hier war es schon immer so und es wird auch immer so bleiben.
Oder er sagt es so: Was geht mich das an? Hier war es schon immer so und es wird auch immer so bleiben. (Kursiv)
"Na, ja", entgegnet der Protagonist, "das hat schon seine Richtigkeit. Wir wollen auch nicht die Abenteuer ändern. Aber es wäre doch eine tolle Sache wenn wir die unmoderierten Stories, die Fortsetzungsgeschichten und Charplays so richtig cool und fesselnd gestalten könnten wie Jules Verne die Geschichten in seinen Büchern.
Wäre das nicht eine gute Idee?"
Na klar, sagt der Abenteuer-Schreiberling daraufhin. Solange du mir nicht vorschreibst wie ich meine Abenteuer zu schreiben habe, so lange soll's mir recht sein.
"Vielen Dank!" antwortet der Protagonist aus dem Hardcover Buch. "Es ist mir eine Ehre, dein Einverständnis errungen zu haben."
Natürlich gibt es zu Dialogen noch jede Menge zu sagen, aber ich will euch nicht damit überfallen. Machen wir lieber eine Pause. Holt euch Cola und Pommes Frites, dann machen wir weiter. Also bis gleich ...!


Der absolute Booster für Ihre Wunschkarriere. Wie schreibt man Abenteuer, die den Leser vom Hocker reißen? Eine spannede Lektüre für Erfolgshungrige Hier zu kaufen

Mittwoch, 5. Februar 2014

Reni Zawrel - Damendoppel - wenn Schatten tanzen

Mit dem Buch Damendoppel - wenn Schatten tanzen hat die Erfolgsautorin Reni Zawrel die Grundlage für eine Krimireihe gelegt, die immer mehr Fans in Ihren Bann zieht.

Der erste Arbeitstag der Kriminalistin Dorothea Drasenberger ist alles andere als normal. Das Team der Wiener SOKO findet auf den Geleisen der U-Bahn Leichenteile; der Kopf jedoch fehlt. Dann beginnt auch noch der Boden unter ihnen zu kochen. - Das Damendoppel Drasenberger/Dinhartsgruber findet sich im Lauf ihrer Ermittlungen mit Ereignissen konfrontiert, die allen herkömmlichen kriminalistischen Ermittlungen trotzen. - Wenn Schatten tanzen, dann ist Unheil vorprogrammiert; doch die Spur zum Mörder verliert sich im Dunkeln ... - Das absurde Verbrechen ist wie Religion: Unglaublich, aber faszinierend. (Alfred Hitchcock)

Hier kann man einen Auszug aus dem Buch lesen.



Der erste Band der erfolgreichen Krimi-Serie DAMENDOPPEL. Der vorliegende Roman spielt in den Straßen Wiens von morgen.

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Samstag, 1. Februar 2014

Dieter König - Die Perlen von Sarturia

Das Buch "die Perlen von Sarturia" ist eines der ersten Bücher die im Sarturia Verlag erschien sind. Es entstand aus mehreren Forren Rollenspielen, die die Grundideen zu den Handlungen in dem Buch lieferten. Diese Grundideen sind von Dieter König aufgegriffen worden und zu einem spannenden Buch verarbeitet worden.

Die Grundgeschichte ist schnell erzählt - die Prinzessin wird geraubt und drei Helden machen sich auf den Weg sie zu retten. Doch damit ist das Buch noch lange nicht am Ende, denn bevor die Helden die Prinzessin überhaupt finden können, haben sie schon eine ganze Menge Ärger am Hals. Außerdem gesellt sich noch eine geheimnisvolle "Priesterin" zu ihnen. Dies macht das Buch zu einer Spannenden Sammlung von Wendungen, die Mitunter Amüsant zu lesen sind. 

Zurzeit ist der zweite Band in der Arbeit. Dazu gibt es ein ausgefeiltes Weltensystem auf dem verschiedene verschiedene Spiele aufgebaut werden. Zu diesem System gehört auch eine ausgefeilte Himmelsmechanik. Die in dem folgenden Video vorgestellt wird.


"Der Planet Sarturia kreist in einem Doppelsonnensystem um eine rote Sonne mit Namen Onfora. Diese bildet mit einer weiteren, weißen Sonne, Gleiss genannt, ein Doppelsonnensystem. Auf einer langgestreckten elliptischen Bahn zieht zusätzlich der Planet Duchto um beide Sonnen."

Hier am neuen Band mitarbeiten



Für jedes verkaufte Buch wird ein Euro an EURONATUR gespendet, die schreiben dazu:

Hilfe aus fremden Welten

Fantasy-Romane handeln von fantastischen Ländern und Geschöpfen. Immer geht es
spannend und gefährlich zu und meist gibt es Retter, die schlau und stark genug sind,
um selbst schrecklichste Gefahren abzuwenden. Auch bei Euronatur geht es um
Rettungsaktionen für bedrohte Arten und Landschaften. Da läuft es zwar nicht ganz
so spektakulär ab und mächtige Zauberkräfte stehen leider nicht zur Verfügung. Dafür
handelt es sich aber um Probleme in der realen Welt, die selbst der begeistertste
Fantasy-Leser nicht vergessen sollte. Deshalb haben sich Drachenherz, der
Protagonist und Erfinder des Planeten Sarturia (bürgerlicher Name Dieter König) und
seine Begleiter aufgemacht, um Euronatur zu unterstützen: Von jedem verkauften
Exemplar des neu erschienenen Buches „Die Perlen von Sarturia" fließt ein Euro in
die Naturschutz-Arbeit von Euronatur. Herzlichen Dank an Sarturia!
Das Buch kostet 12.90 Euro und ist erhältlich bei Sarturia.com
(ISBN 978-3-935982-78-8)